Grünkohl-Lasagne ohne Soja und ohne Nüsse für Allergiker
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Grünkohl-Lasagne ohne Soja und ohne Nüsse für Allergiker
Wenn ich für uns Zuhause koche, dann gibt es nie Tofu oder andere Sojaprodukte. Obwohl Soja in der veganen Küche sehr present ist, müssen wir darauf vezichten, denn mein Mann reagiert seit Jahren allergisch auf Soja sowie auf einige Nussarten.
Auch mit einer Sojaallergie kann man sich vegan ernähren. Uns stehen so viele andere Lebensmittel zur Verfügung, die so viel mehr Abwechslung und Möglichkeiten bieten.
Für dieses Rezept wird weder veganer Frischkäse noch Sahne verwendet. Beides basiert in der Regel auf Soja, Mandeln oder Cashews.
Die Creme basiert Sonnenblumenkernen, mit etwas Kokosfett- und Joghurt. Beides ist sehr allergenarm und ist somit eine gute vegane Alternative zu Sojaprodukten, Nüssen und Produkten auf Cashewbasis.
Zutaten
Das wird benötigt:
Pürierstab, Auflaufform oder Ofenpfanne
100 g Sonnenblumenkerne am Vortag in einer Schüssel mit genügend Wasser über Nacht im Kühlschrank einweichen!
Für 4 Portionen:
Für die Frischecreme:
– 100 g Sonnenblumenkerne (am Vortag in Wasser eingeweichen!)
– 3 gehäufte EL Kokosjoghurt, natur
– 1,5 EL Saft einer Zitrone
– 2 EL Kokosfett
– 1/4 TL Salz, etwas Pfeffer
Für die Lasagne:
– 450 g Lasagneplatten
– 500 g Grünkohl (tiefgekühlt)
– 1 Zwiebel
– 1 bis 2 Knoblauchzehen
– Abrieb 1 Bio-Zitrone
– 2 EL vegane Butter oder Pflanzenmargarine
Bechamelsauce:
– 2 EL vegane Butter oder Pflanzenmargarine
– 2 EL Mehl
– 200 ml Pflanzenmilch, natur/ungesüßt (Hafer- oder Reisdrink)
– 4 EL Hefeflocken
– Salz, Pfeffer, etwas Senf (optional)
Zubereitung
- Zwiebeln klein schneiden, mit Knoblauch und 1 EL Butter anschwitzen. Grünkohl, 2 EL Wasser und den Abrieb der Zitrone dazugeben und geschlossen mit Deckel 15 min. dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Für die Creme: alle Zutaten für die Creme mit dem Pürierstab 1 bis 2 Minuten schön cremig mixen.
- Die Lasagneplatten 5 min. in Salzwasser vorkochen. Mit einer Schöpfkelle aus dem Topf holen und in einer mit kaltem Wasser gefüllten Schüssel abschrecken. Platten auf einem Geschirrhandtuch ausbreiten.
- Ofen auf 180C° Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Bechamelsauce: 2 EL Butter in einem kleinen Topf schmelzen. 2 EL Mehl hinzufügen. Mit 200 ml Milch ablöschen. 4 EL Hefeflocken einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Schichten:Auflaufform mit etwas Öl oder Butter einfetten. Die Lasagneplatten werden in 3 Schichten aufgeteilt:Zuerst 1/3 der Lasagneplatten in die Form legen, dann 1/3 der Bechamelsauce darüber verteilen. Dann die Hälfte des Grünkohls, und darauf die Hälfte der Creme in Tupfen verteilen.Nun das zweite Drittel der Lasagneplatten, das zweite Drittel der Bechamelsauce, darüber den restlichen Grünkohl, mit der restlichen Creme toppen.Abschließend das letzte Drittel der Lasagneplatten, getoppt mit der übrigen Bechamelsauce. 1 EL Butter in Flocken darüber verteilen. 45 Minuten bei 180°C Ober- Unterhitze backen.

No-Bake Avocado-Schokoladen-Kuchen
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No-Bake Avocado-Schokoladen-Kuchen
Dieser raw vegan no-bake Avocado-Schokoladen Kuchen ist mit seinem hohen Gehalt an Nährstoffen eine besonders gesunde Alternative zu üblichen Süßspeisen.
Amaranth, Walnüsse, getrocknete Aprikosen, Avocados und Bananen liefern jede Menge Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium, B6 sowie Ballaststoffe und gesunde Fette.
Weil dieser roh vegane Kuchen nicht gebacken wird, bleiben zudem alle Nährstoffe erhalten.
Für eine nussfreie Version einfach die Nüsse durch Kürbiskerne ersetzten. Das schmeckt genauso gut.
Zutaten
Der Teig ist für einen Kuchen mit einer Fläche von ca. 20 x 20 cm.
Bei einer größeren Form kann einfach die entsprechende Fläche mit Frischhaltefolie ausgelegt werden, und der Kuchenboden beim Andrücken in die Form mit der Folie von der freien Fläche abgetrennt werden…der Kuchen wird nicht zerfließen.
Da der Kuchen sehr kompakt und somit der ergiebig ist, genügt die Fläche für ca. 9 kleine Stück.
Benötigt wird:
– Frischhaltefolie zum Auslegen der Form
– Pürierstab oder Küchenmaschine
Für den Boden:
– 100 g Walnüsse, gehackt (alternativ bei Nussallergie Kürbiskerne, gehackt)
– 50 g gepufftes Amaranth
– 6 bis 8 getrocknete Aprikosen (je nach Größe)
– 2 EL Kakao
– 15 g Kakaobutter
– 2 EL Agavendicksaft
– 1 Prise Salz
– optional: als Dekoration ein paar Walnusskerne
Für die Schichten:
– 3 reife Bananen
– 3 reife Avocados
– 15 Kakaobutter
– 1 EL Agavendicksaft
– 1/2 TL Johannisbrotkernmehl
– 1 EL Kakao
– optional etwas Matchapulver
Zubereitung
Boden:
1. Kakaobutter in derMikrowelle oder im Wasserbad schmelzen.
2. Aprikosen klein schneiden. Alle Zutaten in einer Küchenmaschine pürieren, bis alle Zutaten gut zu einer homogenen Masse verteilt sind.
3. Eine kleine Rechteckige Form mit Folie auslegen. Masse etwa 5 mm dick darauf verteilen und gut andrücken. Form kühl stellen.
Grüne Schicht:
2 Bananen, 2 Avocados, 1 EL Agavendicksaft, geschmolzene Kakaobutter (Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen) und 1/2 TL Johannisbrotkernmel mit dem Pürierstab oder in der Küchenmaschine cremig mixen. Optional 1 TL Matchapulver hinzufügen, für ein schöneres Grün.
Die Masse auf dem Boden verteilen. Den Kuchen etwa 30 min im Tiefkühfach kalt stellen.
Schokoschicht:
1 Banane, 1 Avocado, 1 EL Kakaopulver cremig mixen, und die Schokomasse vorsichtig auf der grünen Schicht verteilen.
Der Kuchen sollte nochmals 2 Stunden im Tiefkühlfach oder vier Stunden im Kühlschrank ruhen.
Danach kann er im Kühlschrank (etwa 3 Tage haltbar) oder im Tiefkühlfach (etwa 5 Tage haltbar) aufbewahrt werden. Vor dem Servieren rechtzeitig auftauen.
Kürbis Tiramisu vegan
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Kürbis Tiramisu
Dieses cremige vegane Tiramisu versüßt stürmische Herbsttage.
Zutaten
Für 4 Portionen:
– 100 g Kürbispüree (z.B. Hokaidokürbis)
– 150 g veganen Frischkäse natur / Frischecreme (z. B. auf Madelbasis)
– 200 ml Kokosmilch (keine „light“-Variante)
– 4 EL brauner Zucker
– 1 geriebene Schale einer Biozitrone
– 1 gestrichenen TL Johannisbrotkernmehl
– 8 Löffelbiskuits vegan
– Espresso zum Tränken (etwa 100 ml)
Zubereitung
- Kürbispüree, Frischecreme, Kokosmilch, Zucker, geriebene Zitronenschale und Johannisbrotkernmehl mit einer Gabel gut verblenden.
- Die Mischung 30 min. im Kühlschrank ruhen lassen.
- Espresso zubereiten und zur Seite stellen.
- Löffelbiskuits grob zerkleinern und die Hälfte in vier kleine Gläser verteilen. Mit etwas Espresso beträufeln.
- Nun die Hälfte der Kürbiscreme darüber verteilen.
- Die restlichen Löffelbiskuits im übrigen Espresso tränken und vorsichtig auf die Cremeschicht geben. Mit der übrigen Kürbiscreme bedecken und mindestens 1 Stunde kühl stellen.Optional: Vor dem Servieren mit Kakao, Obst oder Nüssen belegen.


Blätterteig mit herzhafter Füllung
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Blätterteig mit herzhaft veganer Füllung
Dieser leckere vegane Blätterteig Zopf mit herzhafter Füllung gelingt sehr leicht. Das Topping kann auch durch vegane Frischecreme auf z. B. Cashewbasis ersetzt werden. Somit wird es zu einem leckeren nicht allzu komplizierten Gericht – nicht nur an den Wochenenden.
Zutaten
– 1 Blätterteig aus dem Kühlregal (vegan)
– 1 kleinen oder 1/2 Brokkoli (frisch)
– 250 g braune Champignons
– 1 Dose Kidneybohnen
– 100 g Babyspinat (frisch)
– 1 Karrotte
– 1/2 Bund frische Petersilie
– 1 Zwiebel
– 1 Knoblauchzehe
– etwas Öl zum Braten
– Salz und Pfeffer, Spritzer Zitrone (optional)
Für das Topping:
– 1 El Mehl
– 1 EL vegane Butter oder Pflanzenmargarine
– 2 EL Hefeflocken
Zubereitung
Füllung:
- Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Brokkoli und Karotte grob raspeln, Pilze klein schneiden, Bohnen gut abtropfen, Petersilie hacken.
- In einer Pfanne mit etwas Öl die Zwiebel und den Knoblauch kurz anbraten.
- Geraspelten Brokkoli, Karotte, Pilze und Bohnen 10 Minuten mitbraten, bis es eine homogene Masse gibt. Gut salzen, mit Pfeffern und Zitronensaft (optional) würzen. Gehackte Petersilie unterheben (optional 1 TL Petersilie aufheben, um den Zopf am Ende damit zu bestreuen)
- In der Zwischenzeit das Topping vorbereiten: 1 EL Butter mit 1 EL Mehl in einem Topf schmelzen. 40 ml Wasser und die Hefeflocken einrühren. Salzen und Pfeffern, nur kurz aufkochen lassen und zur Seite stellen.
Teig füllen:
- Den Teig von beiden Längsseiten etwa ein Drittel weit zur Mitte hin in Streifen einschneiden (siehe Foto unten).
- Die Masse in der Mitte auf dem Teig verteilen, Babyspinat und das Topping darüber verteilen.
- Den Blätterteig Streifen für Streifen über der Masse schließen: dazu den Blätterteig an den Seiten mit etwas Wasser befeuchten (mit einem Pinsel oder den Fingern), damit der Teig besser zusammenhält. Die Streifen übereinander-lappend zu einem Zopf schließen (siehe Foto unten).
- Den Blätterteigzopf oben mit Öl bepinseln, optional mit etwas gehackter Petersilie bestreuen. Bei 200°C Ober- Unterhitze 30 min backen.


Chia-Schoko-Pudding mit Ananas
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Chia-Schoko-Pudding mit Ananas
Irgendwie möchte man den Sommer noch nicht so richtig gehen lassen. Ein Schokopudding aus nur gesunden Zutaten wie Chiasamen und Ananas erinnert zumindest farblich an den Herbst, schmeckt aber doch fast ein bisschen nach Sommer…
Zutaten
Für den veganen Chia Schokopudding (für 2 Portionen)
– 1 Tasse pflanzliche Milch (z.B. Reismilch)
– 3 EL Chiasamen
– 2 EL Kakao
– 2 reife Bananen
Für die Ananasschicht:
– 2 Scheiben reife Ananas (aus der Dose besser 4 Scheiben, da diese meist kleiner sind)
– optional: 1 Messerspitze Kurkuma und eine dünne Scheibe frischer Ingwer
– als Topping: Granola, Nüsse, Samen, Körner, Obst … alles was schmeckt
- Pflanzenmilch, Kakao und Bananen in einem Mixer (Pürierstab funktioniert auch) 1 Minuten cremig mixen.
- die Chiasamen mit einer Gabel unterrühren und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Nun die Ananas (optional mit Kurkuma und Ingwer cremig mixen.
- Beide Massen In zwei kleine Gläser verteilen: je eine Schicht Schokopudding, eine Schicht Ananaspüree, wieder eine Schicht Schokopudding.
- Mit Granola, Nüssen, Samen, Körnern, Obst nach Wahl toppen

Gebackener Butternut mit Herbstsalat
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Gebackene Butternut Kürbis Ringe mit fruchtigem Herbstsalat
Der Butternut Kürbis ist aktuell mein Lieblingskürbis und diese gerösteten Scheiben, getopped mit käseartigen Bröseln sind unglaublich lecker!
Nicht jeder ist ein Fan von Grünkohl. Aber in der richtigen Kombination ein toller Herbstsalat.
Zutaten
- Für 2 Personen:- 1/2 Butternut Kürbis
– 1 Apfel
– etwas frischer Thymian
– 1 EL Semmelbrösel
– 1 gehäufter EL Hefeflocken
– 2 EL Kürbiskerne
– etwas Öl zum BackenFür den Salat:- 3 bis 4 Stangen Grünkohl (je nach Größe)
– 1 Orange
– 1 EL Weissweinessig
– 1 EL Olivenöl
– optional: 1 Spritzer Agavendicksaft
Zubereitung
- Kürbis in Scheiben schneiden. Dabei von oben beginnen, um den unteren Teil mit den Kernen zu meiden.
- Semmelbrösel, Hefeflocken und Kürbiskerne mischen.
- Kürbisscheiben in eine leicht gefettete Form legen. Mit etwas Öl bepinseln. Die Brösel-Mischung auf den Scheiben verteilen.
- Mit 1 EL Öl benetzen. Thymian, Salz und Pfeffer toppen. Im Ofen 25 Minuten backen.Währenddessen den Salat anrichten:
- Grünkohl waschen. Blätter von den Stängeln zupfen. 3 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Kurz abschrecken und zur Seite stellen.
- Dressing: den Saft einer halben Orange mit 1 EL Öl und 1 EL Essig anrühren. Die übrige Orange auf dem Salat verteilen.
- Apfel in Stücke schneiden und die letzten 5 Minuten zusammen mit dem Kürbis in der Form mitbacken.Die Kürbisscheiben mit den Äpfeln auf dem Salat anrichten.
Kaffee-Kuchen / Coffe Cake
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Kaffee-Kuchen / Coffe Cake
Liebhaber von Kaffee und Kuchen? Dann bist du hier genau richtig! Dieser Kuchen hat den Kaffee bereits im Teig.
Mit Aquafaba / veganem Eischnee ist der Kuchen saftig und locker, nicht zu trocken. Getoppt wird das Ganze mit einem Zuckerguß aus Kaffee und natürlich Kaffebohnen.
Zutaten
Für den Kuchen:
– 250 g weiche vegane Butter, Zimmertemperatur (oder Pflanzenmargarine)
– 200 g brauner Zucker
– 1 Glas Kichererbsen (wir benötigen nur das darin enthaltene Wasser)
– 300 g Weizenmehl (Typ 405)
– 2 TL Backpulver
– 4 EL Kakao
– 1 EL Apfelessig
– 150 g gemahlene Haselnüsse (bei Allergie einfach weglassen oder durch Kürbiskerne ersetzen)
– 150 ml kalter, starker Kaffee
Für das Topping (optional):
– 2 EL kalter Espresso oder starker kalter Kaffee
– 100 g Puderzucker
– 2 EL Kaffeebohnen (als Deko)
Zubereitung
- Ofen auf 165°C Ober/Unterhitze vorheizen.
- Weiche Butter und Zucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
- Apfelessig unterrühren.
- Mehl, Backpulver, Nüsse und Kakao mischen. Mischung zusammen mit dem Kaffee zur Butter-Zuckermasse geben und alles nur so lange verrühren, bis die Zutaten vermischt sind.
- Für den veganen Eischnee das Kichererbsen-Wasser in einem hohen Gefäß mit einem Sieb auffangen (die Kichererbsen anderweitig verwenden). Das Kichererbsenwasser etwa 4 Minuten auf hoher Stufe mit dem Handrührgerät wie Eischnee steif schlagen.Eischnee unter die Masse heben.
- Den Teig in eine Gugelhupfform füllen und bei 165°C Ober-/Unterhitze etwa 50 min backen (Stäbchentest machen)

Karottengrün Pesto
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Karottengrün Pesto / Carrot Greens Pesto
(English below) Karottengrün ist nicht nur besonders gesund, sondern auch besonders lecker!
Das Pesto ist in 5 Minuten super schnell gemacht! Statt das Grün der Karotten wegzuwerfen eignet es sich als Pesto, Brotaufstich, passt zu Kartoffeln oder Nudeln.
Eine tolle Idee auch beim nächsten Grillfest!
Zutaten
Für 2 gute Portionen:
– 1/2 Bund Karottengrün
– 100 g Cashews
– 1 EL Zitronensaft (am besten frisch)
– 4 EL Olivenöl
– 1/2 TL Salz
– etwas Pfeffer
Zubereitung
- Cashews 20 min in einem Topf mit Wasser kochen / oder 4 Stunden in Wasser einweichen.
- Karottengrün waschen, zusammen mit allen Zutaten in einer Küchenmaschine mixen oder mit dem Pürierstab in einem hohen Gefäß pürieren. Fertig 🙂
English
For 2 servings:
– 1/2 bunch of carrot greens
– 100 g cashews
– 1 tbsp lemon juice (freshly-squeezed)
– 4 tbsp olive oil
– 1/2 teaspoon salt
– pepper
- Boil cashews in a saucepan with water for 20 minutes, or soak in water for 4 hours.
- Wash the carrot greens, blend together with all the ingredients in a food processor or with the hand blender.


veganer Karottenkuchen
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Saftiger Karottenkuchen
Karotten passen herrlich in die Herbstzeit. Frische Freilandware gibt es von August bis Oktober.
Am besten Bio-Karotten mit Karottengrün kaufen, dann könnt ihr das Grün der Karotten bedenkenlos als Dekorationsmittel für den Kuchen verwenden, und das restliche Grün in euren Smoothie mixen.
Saftiger Karottenkuchen, veganes Rezept
Für diesen Kuchen wird eine Reibe benötigt, um die Karotten fein zu raspeln. Einfacher geht es mit einer Küchenmaschine, welche Karotten klein hexelt.
– 275 g Mehl
– 2 TL Backpulver
– 200 vegane Butter, Zimmertemperatur/weich
– 200 g Zucker
– 350 g Karotten, fein geraspelt (entspricht etwa 4 mittelgroßen, ca. 450 g ungeschälten Karotten)
– 150 g gemahlene Nüsse (z.B.Haselnüsse, Mandeln oder bei Nussallergie Kürbiskerne)
– 100 g Apfelmus
– 2 EL Apfelessig
– optional: 1 gehäufter TL Zimt, ein paar Nüsse zur Dekoration
Zubereitung
- Karotten schälen und fein reiben.
- Ofen auf 170°C Ober- Unterhitze vorheizen.
- Zimmerwarme Butter mit Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen.
- Apfelmus mit Essig mischen und zusammen mit den Nüssen kurz unter die Mischung rühren.
- Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls langsam einrühren.
- Nun die geriebenen Karotten mit einem großen Löffel so lange unter die Masse rühren, bis alle Zutaten gut vermischt sind.
- Eine Springform einfetten, mit etwas Mehl bestäuben. Überschüssiges Mehl abklopfen.
- Den Teig in die Springform füllen und 60 Minuten backen. Stäbchentest machen.
Bei einem 2-schichtigen Kuchen erst die eine Hälfte des Teigs in die Form geben und 35 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen, aus der Springform nehmen und diese erneut mit etwas Mehl bestäuben.
Dann die zweite Hälfte des Teigs einfüllen und ebenfalls 35 Minuten backen.
Toppings und Dekoration
Den Kuchen mit Karottengrün, Nüssen, Zuckerguss oder einem veganen Butterfrosting toppen.
Schokoladen-Frosting
– 300 vegane Frischecreme, natur (auf Mandel- oder Cashewbasis)
– 50 g vegane Butter (z.B. von Alsan)
– 80 g dunkle Schokolade (70%)
– 100 g Puderzucker
1. Schokolade langsam im Wasserbad schmelzen, bis sie fast flüssig ist. Aus dem Bad nehmen, Butter mit einer Gabel so lange einrühren, bis die Schokolade flüssig und mit der Butter vermischt ist.
2. Nun die Masse 30 Minuten stehen lassen, damit sie etwas abkühlt.
3. Frischkäse mit einem Handmixer einrühren, Puderzucker einsieben und die Masse cremig rühren.
4. Kuchen mit Frosting bestreichen, und 20 min kühl stellen.
Die Masse reicht aus, um einen 2-lagigen Kuchen mit einer dünnen Schicht zwischen den beiden Lagen, die Oberseite sowie den Rand dünn zu bestreichen.
Da die Masse recht „schwer“ ist reicht hier wirklich eine dünne Schicht.
Vor dem Servieren den Kuchen 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit das Frosting sich setzen kann.
Zuckerguss
Geschmacklich braucht der Kuchen eigentlich keinen Zuckerguss. Wer den Kuchen aber etwas aufhübschen möchte, kann ihn natürlich mit Zuckerguss dekorieren.
20 g Butter schmelzen, 200 g Puderzucker in die warme geschmolzene Butter einsieben und etwa 3 EL Zitronensaft nach und nach einrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Gnocchi mit Kürbis-Kokos-Curry
Gnocchi mit Kürbis-Kokos-Curry
Vegane Gnocchi selber machen ist gar nicht so schwer. Und es ist definitiv nicht das, was ich mit einem Kürbis-Kokos-Curry als Erstes in Verbindung bringe.
Dabei ist das vegane Curry mit Gnocchi eine tolle Food-Kombination aus Hokkaidokürbis, Kokosmilch, Erbsen und Spinat.
Ein schnelles und cremiges Pfannencurry, das auch mit fertigen Gnocchis aus dem Kühlregal schnell zubereitet ist.
Für das Rezept habe ich die Gnocchi selbst gemacht. Das ist gar nicht schwierig, gelingt leicht, bringt aber etwas Zeit mit sich.
Wer sich die Zeit sparen möchte kann natürlich fertige aus dem Kühlregal nehmen. Die gibt es vegan in gut sortierten Supermärkten oder in Bioladen.
Für die veganen Gnocchi:
Zutaten für 4 Portionen:
– 600 g mehlig-kochende Kartoffeln
– 175 g Weizenmehl
– 1/2 TL Salz
– etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Für das cremige Kürbis-Kokos-Curry
Für 4 Portionen:
– 300 g Hokkaidokürbis (etwa 1/2 kleiner Kürbis)
– 1 Gemüsezwiebel
– 1 Dose gehackte/stückige Tomaten (400 g)
– 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
– 100 g TK Erbsen
– 1 handvoll Babyspinat
– 1 TL Zucker
– 1 bis 2 TL Curry (nach Geschmack)
– 1 bis 2 TL Paprikapulver (nach Geschmack)
– Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Gnocchi:
- Kartoffeln waschen und mit Schale je nach Größe 30 min kochen. Die Kartoffeln sollen während des Kochen kein Wasser ziehen, daher läßt man die Schale dran.
- Mit Hilfe einer Gabel die heißen Kartoffeln schälen und mit einem Kartoffelstampfer die Kartoffeln in einer große Schüssel zerdrücken.
- Mehl und Salz mischen, unter die Masse rühren und alles etwa 3 min lang zu einem Teig verkneten.
- Teig in 8 Portionen teilen. Auf einer bemehlten Fläche jede Portion zu einer daumendicken, langen Rolle formen. Jede Rolle in 2 cm lange Stücke schneiden.
- Die Gnocchi kurz in siedendem Salzwasser garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
- Zwei große Teller bereitstellen, mit etwas Öl benetzen. Die schwimmenden Gnocchis mit einer Schaumkelle aus dem Wasser auf den Tellern verteilen und zur Seite stellen.
Curry:
- Kürbis in kleine Würfen schneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Alles in einen Topf mit etwas Öl und 1 TL Zucker 5 min braten.
- Mit Dosen-Tomaten und Kokosmilch ablöschen. Bei geschlossenem Topf 20 min köcheln. Kurz vor Ende die TK Erbsen dazugeben.
- Mit Curry, Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken…gut würzen.
- In einer Pfanne die Gnocchi mit etwas Öl anbraten und auf dem Curry zusammen mit frischem Spinat servieren.












