An Tagen wie diesen, wenn das Wetter so launisch ist, soll etwas Wärmendes auf den Tisch, das diesem nassen Sommer trotzdem irgendwie würdig erscheint.

Unkompliziert und mit wenigen Zutaten ist das fruchtige Ananas Curry extrem schnell gekocht.

Ihr könnt für das Curry frische Ananas nehmen oder noch einfacher: Ananas aus der Dose. Dann am besten mit wenig Zucker. Ansonsten einfach die Prise Zucker im Rezept weglassen.

Getoppt habe ich das Curry mit frisch gehacktem Koriander und die restliche Ananas in einer extra Pfanne braun angebraten, und das Curry damit optisch etwas aufgehübscht.

Dazu passt Reis, der vor der Zubereitung des Curry aufgesetzt wird.

Rezept: Ananas Curry vegan

Zutaten:

für 4 Portionen:

– ca. 350 bis 400 g Ananasfruchtfleisch, gewürfelt
(1 reife Ananas nehmen oder Ananas-Scheiben/-Würfel aus der Dose)
– 1 große Dose Kichererbsen, vorgekocht (ca. 800 g)
– 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
– 1 Zwiebel (gehackt)
– 2 bis 3 Knoblauchzehen (fein gehackt)
– 3 EL Currypulver (mild)
– 1 Prise Zucker
– Salz (ca. 1 TL)
– 3 bis 4 TL Kokosfett
(z.B. das Kurkuma-Kokos-Würzöl von Dr. Goerg *Werbung!)
– 1 rote oder grüne Jalapeño (entkernt, gehackt) oder eine halbe rote Chilischote
– optional: 1/2 TL Kurkuma

Topping:
– ein paar Stängel frischer Koriander (fein gehackt)

Dazu passt Reis.

 

Zubereitung

1. Kokosfett in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig braten. Currypulver dazu geben und 2 min weiter braten.

2. Kichererbsen, Kokosmilch, Zucker und Salz dazu geben.

3. Ananas würfeln (Ananas aus der Dose zuvor gut abtropfen). Die Ananaswürfel und gehackte Jalapeño zum Curry geben und alles ca. 10 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, bis das Curry etwas eingedickt ist. Erneut mit Salz, Curry und Zucker abschmecken.

4. Mit Koriander toppen und mit Reis servieren.